Der ländliche Raum als Experimentierfeld für Maker wurde bisher wenig beachtet. Der Begriff „Maker“ bezeichnet einen technisch interessierten Menschen, der in seiner konkreten Umwelt kreativ mit verschiedenen Technologien umgeht und experimentiert.

 

In so genannten Mini-Maker-Faires werden die gefundenen Lösungen sichtbar gemacht und der Öffentlichkeit präsentiert. Vor allem jungen Menschen wird so ein erster Einblick in den anwendungsbezogenen und durchaus unterhaltsamen Bereich der so genannten MINT-Fächer gegeben. Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik verknüpfen sich bei den Makern in vielfältiger Form, sei es 3D-Druck, Drohnen, Robotik aber auch Holz und Metallverarbeitung, Programmierung bis hin zu künstlerischen Ansätzen in Design, Druck oder Textilherstellung.

 

Der Maker e.V. aus Chemnitz hat mit der Hilfe des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung im Rahmen eines simul+ Modellprojektes in fünf sächsischen Orten im ländlichen Raum Maker Faires (Festivals) entwickelt und den Handelnden vor Ort mit finanzieller und organisatorischer Hilfe unter die Arme gegriffen.

Die Auswertung und weitere Informationen in unserem Bericht zu diesem Projekt können Sie hier nachlesen.